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Klausen-Pass (CH) Stand: 2006-07-09
 
Deggenhausener Tal (von der Schwäbischen Alb zum Bodensee)  Lindau 
Bregenz (D/A)
Grenzübergang St. Margarethen (A/CH) − Altstätten − Appenzell
Glarus
Klausenstraße Klausen-Pass  Vierwaldstätter See
Albis-Pass bei Zürich
Schaffhausen (CH/D) Schwäbische Alb
Klausen-Passhöhe: 1952 m 
Tour: ca. 700 km  (Reutlingen  Klausen-Pass  Reutlingen) 
Die Bilder entstanden im Herbst 2004 und 2005
 
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[Fotos] Fotos
[Kurzbeschreibung] Beschreibung

    
Klausenstraße und Klausenpass (Schweiz)  Schwäb. Alb  Bodensee:
Deggenhausener Tal
Schweiz: oberhalb Grenz-
übergang St. Margarethen
Ziegelbrücke  Linthal  auf dem Weg
zur Klausenstraße
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Auf dem Weg zur
Klausenstraße
Blick von der Klausenstraße − Kanton Glarus (Osten) Klausenstraße
(Ostseite)
Klausenstraße
(Ostseite) 
Klausenstraße
 
(Ostseite)
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Vor der Klausenpass-Höhe
(Osten)
Vor der Klausenpass-Höhe
(Osten)
Klausenpass-Höhe
(1952 m) 
Klausenpass-Höhe 
Blick nach Westen
Klausenpass-Höhe:
Kapelle 
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Klausenpass: Westseite
(Richtung Bürglen/Altdorf)
von der Passhöhe in
Richtung Bürglen/Altdorf
Vierwaldstätter See:
Nordostufer bei Brunnen
Vierwaldstätter See:
zwischen Gersau u. Weggis
über den Albis-Pass
nach Zürich
    

    
Beschreibung [Seite oben]
 
Der Klausen-Pass ist ein "innerschweizer" Pass, der in Ost-West-Richtung zwischen Glarus (im gleichnamigen Kanton) und Bürglen/Altdorf (im Kanton Uri) verläuft. Anfahrt über die Schwäbische Alb und die alte Straße durch das Deggenhausener Tal nach Friedrichshafen, Lindau, Bregenz (D/A Grenzübergang Lochau  mautfreie Strecke möglich) und den Grenzübergang St. Margarethen (A/CH). In der Schweiz kommt man durch malerische Orte wie Altstätten und Appenzell über den Ricken-Pass nach Schämis, Niederurnen, Näfels, Netztal, Glarus und Linthal von Osten her auf die auf kurzen Streckenabschnitten noch gepflasterte Klausenstraße (2005). Ein Abstecher zum Säntis ist möglich.
 
Die Klausenstraße ("17") führt zunächst in Kehren aufwärts und gibt immer wieder den Blick ins Tal frei. Dann folgen enge, kaum bebaute Bergtäler, die tief eingeschnitten zwischen den auch im Sommer oft noch verschneiten Gipfeln liegen. In dieser Einsamkeit fällt der Blick auf Bäche, Almen, Käsereien, einfache Quartiere am Wegesrand. In engen Serpentinen gelangt man schließlich hinauf zur im Kanton Uri gelegenen Passhöhe (1952 m), die  bei allerdings exorbitanten Preisen  bewirtschaftet ist.
 
Nach Westen geht es auf der zunächst noch schmalen Passstraße in etwas "großzügigeren" Serpentinen wieder abwärts, man kommt nach Bürglen und Altdorf, weiter in Richtung Brunnen zur Tellsplatte, -spalte und -kapelle.
 
Brunnen und das Nordostufer des Vierwaldstätter-Sees (zwischen Gersau und Weggis) liegen auf dem Weg, wenn man sich über den "kleinen" und unspektakulären Albis-Pass, der aber noch einmal Fahrspass bietet, via Großstadt Zürich und Schaffhausen zurück auf den Weg zum Ausgangspunkt auf die Schwäbische Alb macht. Auf der Rückfahrt empfiehlt sich zumindest bei einer Tagestour die Benutzung der Schweizer Autobahn, die bei Schaffhausen zwar nur einspurig, aber (bis zur Anschlussstelle Schweizerbild) vignettenpflichtig ist.
    

    
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